Seit einiger Zeit kämpfe ich mit einer trockenen Kopfhaut, die mich sehr stört. Ich habe zwei oder drei Stellen besonders oben am Hinterkopf, die äußerst stark jucken. Zu Beginn habe ich noch viel Unterbewusst daran gekratzt, weshalb mir an diesen Stellen bereits mehr Haare als normal ausgefallen sind. Zuerst habe ich mein Shampoo gewechselt und gedacht, dies würde mein Problem ganz einfach lösen. Leider war dies nicht der Fall. Ich benutze ja schon lange milde Shampoos (einen Blogpost über die Inhaltsstoffe wird noch folgen) aber selbst jene für empfindliche Kopfhaut, löste bei mir starkes Jucken aus. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Also habe ich angefangen mich etwas genauer zu informieren und bin dabei auf
Als erstes bin ich über das Teebaumöl gestolpert. Dies benutze ich bereits in meiner Gesichtspflege. Deswegen musste ich das nicht erst besorgen, sondern musste nur zu meinem Schrank gehen und es ausprobieren. Ich habe dazu zwei Varianten ausprobiert:
-Einerseits so wie ich es in der Gesichtspflege benutze ich es stark mit Wasser verdünnt und so habe ich es auch auf die juckende Stellen aufgesprüht.
-Andererseits habe ich es danach auch pur mit einem Wattestäbchen aufgetragen.
Ich bin mehr Fan von der ersten Variante. da mir die zweite doch etwas zu intensiv ist. Da Teebaumöl einerseits stark gegen Juckreiz hilft, aber in hoher Dosis wiederum austrocknend wirkt. Diese Methode wende ich immer noch zwischen den Haarwäschen an um auftretenden Juckreiz in den Griff zu bekommen. Beachtet aber, dass Teebaumöl etwas penetrant riecht und nicht gerade angenehm ist. Ich habe mich aber an den Geruch gewöhnt.
Apfelessig
Ein gute Alternative zum Teebaumöl ist der Apfelessig. Diesen nutze ich als saure Rinse nach der Haarwäsche. Dies schließt eure Schuppenschicht und lässt eure Haare besser kämmen und glänzen. Außerdem wäscht es den Kalk aus den Haaren damit kein Grauschleier entstehen kann. Apfelessig wirk leicht antibakteriell was helfen kann, eurer Kopfhaut wieder ins Lot bringen kann. Außerdem erhöht es den Ph-Wert der Kopfhaut, was den Bakterien auf der Kopfhaut nicht gefällt. Edit: Apfelessig hilft mir wirklich sehr.
Öl
Auch eine Ölkur vor der Haarwäsche kann die Kopfhaut mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen, die ihr fehlt. Welches Öl ich verwende habe ich bereits hier genauer beschrieben. Jojobaöl hat sich da bei mir am Meisten bewährt. Falls ihr aber gerade keine Zeit für eine ganze Ölkur haben solltet, könnt ihr auch einfach ein paar Tropfen auf eure Fingerspitzen geben und auf die juckenden Stellen geben und einmassieren.
Shampoo
Kopfmassagen
Wie oben bereits erwähnt, haben mir Kopfmassagen sehr geholfen. Durch das benutzen von Rizinusöl habe ich mir angewöhnt, meine Kopfhaut vor jeder Haarwäsche zu massieren. Dies fördert die Durchblutung und sorgt für eine optimale Versorgung der Kopfhaut. Dadurch hat sich auch mein Jucken gemindert. Das Rizinusöl nutze ich zur Zeit etwas weniger.
Habt ihr noch weitere Tipps für trockene Kopfhaut? Schreibt es mir in die Kommentare.
Bis bald
Schneeweisschen
Ein sehr interessanter Blogbeitrag. Ich habe keine Probleme mit meiner Kopfhaut, aber dennoch ein paar Tipps die helfen könnten:
AntwortenLöschen- ätherisches Lavendelöl: wirkt beruhigend (gern auch verdünnt mit Jojobaöl o.Ä.)
- Haarseife: Vorteil zum Shampoo ist, dass man gezielt Öle aussuchen kann die das Haar mag und irritierende Inhatsstoffe wie Parfüm meiden kann
Hast Du die Seifenwäsche schonmal probiert?
- genug trinken ist wichtig um trockene Haut zu vermeiden
Ich hoffe, dass irgendwas hilfreiches Dabei war!
Ganz liebe Grüße,
Anna
Liebe Anna
LöschenDanke für deine zahlreichen Tipps. Bei Seifenwäsche kenne ich mich leider noch nicht so gut aus. Hast du da Tipps für mich, welche ich ausprobieren könnte? Liebe Grüsse