Schneeweisschen: Januar 2019

Samstag, 26. Januar 2019

Schlafen mit langen Haaren

Anzeige: Werbung da Markennennung. In diesem Artikel besteht keine Kooperation und enthält ausschließlich meine eigene Meinung.

Wer von euch selbst lange Haare hat, wird sich sicherlich bereits mit diesem Thema beschäftigt haben: Schlafen mit langen Haaren. Damit diese nach eurem Schönheitsschlaf nicht frizzig aussehen oder gar verknotet sind, zeige ich euch hier meine Tipps, für schöne Haare über Nacht.

Ich schlafe höchst selten mit offenen Haaren. da die zwar beim schlafengehen sich sehr schön platzieren lassen, aber bereit beim ersten Umdrehen irgendwo sind. Außerdem reibt ihr so am Kopfkissen, was dazu führen kann, das eure Haare an dieser Stelle Spliss entwickeln oder abbrechen. Ganz von dem Vogelnest welches euch am nächsten Tag erwarten wird.

Flechten:
Das Einfachste ist es, sich einen einfachen Zopf zu flechten. Ob es jetzt einen einfachen englischer Zopf ist oder ihr euch für die französische Variante entscheidet, ist völlig euch überlassen. Falls ihr nicht einen Lockenkopf habt, empfehle ich euch, die Haare vor dem flechten gut durch zu kämmen. Damit reiben eure Haare nicht mehr so sehr am Kopfkissen und es entsteht weniger Frizz. Als zusätzlicher Bonus, habt ihr am nächsten Morgen auch noch wunderschöne Flechtwellen. Vergesst dabei nicht, ein Haargummi zu verwenden, welches keinen Knick in eure Haare macht. Ein hoher Messidutt z.B. mit einem Invisibobble ist auch eine tolle Alternative.
Haarewaschen:
Falls ihr die Haare am Abend wäscht, achtet darauf, dass die Haare ganz trocken sind, wenn ihr schlafen geht. Die Haare sind im nassen Zustand so empfindlich, dass sie häufiger abbrechen oder splissen. Gerade wenn ihr eher aktive Schläfer seit und euch oft in der Nacht in und her dreht.

Öl:
Gerade bei sehr trockenen Spitzen, kann es hilfreich sein, etwas Öl in die Spitzen zu geben. Ich habe da gute Erfahrungen mit Arganöl oder Jojobaöl gemacht. Nehmt aber nicht zu viel, damit sie am nächsten Morgen nicht zu fettig aussehen.

Satin Kopfkissen/ Seidenschal:
Eine weiter Möglichkeit eure Haare zu schützen, ist es auf einem Satin Kissenbezug zu schlafen. Die Meisten sind aus Baumwolle und diese entziehen euren Haaren in der Nacht Feuchtigkeit. Auch reiben sie weniger an Satin, was wie bereits ein paar Mal hier erwähnt, weniger Haarbruch verursacht. Wem das nicht so zusagt, kann auch eine Schlafmütze tragen. Ich selber benutze das nicht aber, Wuschelinehat darüber sehr ausführlich berichtet, seht euch den Beitrag hier an.

Was macht ihr um eure Haare zu schützen? Habt ihr noch mehr Tipps? Dann schreibt es mir in die Kommentare.

Ps: Bald kommt hier etwas ganz spezielles, deswegen ist dieser Blogpost auch etwas kürzer ausgefallen. Ihr könnt gespannt sein.

Bis bald

Samstag, 5. Januar 2019

Juckende Kopfhaut

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Seit einiger Zeit kämpfe ich mit einer trockenen Kopfhaut, die mich sehr stört. Ich habe zwei oder drei Stellen besonders oben am Hinterkopf, die äußerst stark jucken. Zu Beginn habe ich noch viel Unterbewusst daran gekratzt, weshalb mir an diesen Stellen bereits mehr Haare als normal ausgefallen sind. Zuerst habe ich mein Shampoo gewechselt und gedacht, dies würde mein Problem ganz einfach lösen. Leider war dies nicht der Fall. Ich benutze ja schon lange milde Shampoos (einen Blogpost über die Inhaltsstoffe wird noch folgen) aber selbst jene für empfindliche Kopfhaut, löste bei mir starkes Jucken aus. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Also habe ich angefangen mich etwas genauer zu informieren und bin dabei auf
zahlreiche Tipps und Tricks gestoßen. Die, die mir geholfen haben, stelle ich euch hier etwas genauer vor:
Teebaumöl
Als erstes bin ich über das Teebaumöl gestolpert. Dies benutze ich bereits in meiner Gesichtspflege. Deswegen musste ich das nicht erst besorgen, sondern musste nur zu meinem Schrank gehen und es ausprobieren. Ich habe dazu zwei Varianten ausprobiert: 
-Einerseits so wie ich es in der Gesichtspflege benutze ich es stark mit Wasser verdünnt und so habe ich es auch auf die juckende Stellen aufgesprüht. 
-Andererseits habe ich es danach auch pur mit einem Wattestäbchen aufgetragen. 

Ich bin mehr Fan von der ersten Variante. da mir die zweite doch etwas zu intensiv ist. Da Teebaumöl einerseits stark gegen Juckreiz hilft, aber in hoher Dosis wiederum austrocknend wirkt. Diese Methode wende ich immer noch zwischen den Haarwäschen an um auftretenden Juckreiz in den Griff zu bekommen. Beachtet aber, dass Teebaumöl etwas penetrant riecht und nicht gerade angenehm ist. Ich habe mich aber an den Geruch gewöhnt.

Apfelessig
Ein gute Alternative zum Teebaumöl ist der Apfelessig. Diesen nutze ich als saure Rinse nach der Haarwäsche. Dies schließt eure Schuppenschicht und lässt eure Haare besser kämmen und glänzen. Außerdem wäscht es den Kalk aus den Haaren damit kein Grauschleier entstehen kann. Apfelessig wirk leicht antibakteriell was helfen kann, eurer Kopfhaut wieder ins Lot bringen kann. Außerdem erhöht es den Ph-Wert der Kopfhaut, was den Bakterien auf der Kopfhaut nicht gefällt. Edit: Apfelessig hilft mir wirklich sehr. 

Öl
Auch eine Ölkur vor der Haarwäsche kann die Kopfhaut mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen, die ihr fehlt. Welches Öl ich verwende habe ich bereits hier genauer beschrieben. Jojobaöl hat sich da bei mir am Meisten bewährt. Falls ihr aber gerade keine Zeit für eine ganze Ölkur haben solltet, könnt ihr auch einfach ein paar Tropfen auf eure Fingerspitzen geben und auf die juckenden Stellen geben und einmassieren.

Shampoo
Auch bei den Shampoos habe ich mich neu umgesehen. Was immer noch super funktioniert, ist das feste Shampoo von Sauberkunst. Dies ist eines der wenigen, welches keinen neuen Juckreiz bei mir auslöst. Bei einem Shampoo achte ich stehts darauf, dass kein austrocknender Alkohol enthalten ist und auch keine scharfen Tenside enthalten sind. Dies wird noch Thema in einem späteren Blogpost werden. Auch ein tolles Shampoo ist das von Luvos. Heilerde ist immer eine tolle Möglichkeit für eine Kopfhaut, welche sich nicht im Gleichgewicht befindet. Was aber den Ausschlag gegeben hat, ist die Haarkur von Rausch. Aus purer Verzweiflung habe ich dieses Produkt zusammen mit dem Rausch Shampoo gegen juckende Kopfhaut gekauft. Das Shampoo hat absolut nicht geholfen, im Gegenteil, es hat meine Kopfhaut noch mehr jucken lassen. Aber die Kopfhaut Kur mit Meerestang und Tonerde hat meine Kopfhaut super beruhigt und hat meine besonders juckende Stellen deutlich gemindert. Ich benutze es nicht vor jeder Haarwäsche aber so jede zweite oder dritte. Dazu gebe ich das Produkt Scheitel für Scheitle auf meine Kopfhaut auf und besonders auf die betroffenen Stellen. Danach lasse ich es 10 Minuten einwirken und spüle etwas Wasser darüber. Danach massiere ich dies noch ein und mache meine Kopfmassage damit. Das ist auch eine gute Variante für juckende Kopfhaut.

Kopfmassagen
Wie oben bereits erwähnt, haben mir Kopfmassagen sehr geholfen. Durch das benutzen von Rizinusöl habe ich mir angewöhnt, meine Kopfhaut vor jeder Haarwäsche zu massieren. Dies fördert die Durchblutung und sorgt für eine optimale Versorgung der Kopfhaut. Dadurch hat sich auch mein Jucken gemindert. Das Rizinusöl nutze ich zur Zeit etwas weniger. 


Habt ihr noch weitere Tipps für trockene Kopfhaut? Schreibt es mir in die Kommentare.

Bis bald

Schneeweisschen