Schneeweisschen: Juckende Kopfhaut

Samstag, 5. Januar 2019

Juckende Kopfhaut

Anzeige: Werbung da Markennennung. In diesem Artikel besteht keine Kooperation und enthält ausschließlich meine eigene Meinung

Seit einiger Zeit kämpfe ich mit einer trockenen Kopfhaut, die mich sehr stört. Ich habe zwei oder drei Stellen besonders oben am Hinterkopf, die äußerst stark jucken. Zu Beginn habe ich noch viel Unterbewusst daran gekratzt, weshalb mir an diesen Stellen bereits mehr Haare als normal ausgefallen sind. Zuerst habe ich mein Shampoo gewechselt und gedacht, dies würde mein Problem ganz einfach lösen. Leider war dies nicht der Fall. Ich benutze ja schon lange milde Shampoos (einen Blogpost über die Inhaltsstoffe wird noch folgen) aber selbst jene für empfindliche Kopfhaut, löste bei mir starkes Jucken aus. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Also habe ich angefangen mich etwas genauer zu informieren und bin dabei auf
zahlreiche Tipps und Tricks gestoßen. Die, die mir geholfen haben, stelle ich euch hier etwas genauer vor:
Teebaumöl
Als erstes bin ich über das Teebaumöl gestolpert. Dies benutze ich bereits in meiner Gesichtspflege. Deswegen musste ich das nicht erst besorgen, sondern musste nur zu meinem Schrank gehen und es ausprobieren. Ich habe dazu zwei Varianten ausprobiert: 
-Einerseits so wie ich es in der Gesichtspflege benutze ich es stark mit Wasser verdünnt und so habe ich es auch auf die juckende Stellen aufgesprüht. 
-Andererseits habe ich es danach auch pur mit einem Wattestäbchen aufgetragen. 

Ich bin mehr Fan von der ersten Variante. da mir die zweite doch etwas zu intensiv ist. Da Teebaumöl einerseits stark gegen Juckreiz hilft, aber in hoher Dosis wiederum austrocknend wirkt. Diese Methode wende ich immer noch zwischen den Haarwäschen an um auftretenden Juckreiz in den Griff zu bekommen. Beachtet aber, dass Teebaumöl etwas penetrant riecht und nicht gerade angenehm ist. Ich habe mich aber an den Geruch gewöhnt.

Apfelessig
Ein gute Alternative zum Teebaumöl ist der Apfelessig. Diesen nutze ich als saure Rinse nach der Haarwäsche. Dies schließt eure Schuppenschicht und lässt eure Haare besser kämmen und glänzen. Außerdem wäscht es den Kalk aus den Haaren damit kein Grauschleier entstehen kann. Apfelessig wirk leicht antibakteriell was helfen kann, eurer Kopfhaut wieder ins Lot bringen kann. Außerdem erhöht es den Ph-Wert der Kopfhaut, was den Bakterien auf der Kopfhaut nicht gefällt. Edit: Apfelessig hilft mir wirklich sehr. 

Öl
Auch eine Ölkur vor der Haarwäsche kann die Kopfhaut mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen, die ihr fehlt. Welches Öl ich verwende habe ich bereits hier genauer beschrieben. Jojobaöl hat sich da bei mir am Meisten bewährt. Falls ihr aber gerade keine Zeit für eine ganze Ölkur haben solltet, könnt ihr auch einfach ein paar Tropfen auf eure Fingerspitzen geben und auf die juckenden Stellen geben und einmassieren.

Shampoo
Auch bei den Shampoos habe ich mich neu umgesehen. Was immer noch super funktioniert, ist das feste Shampoo von Sauberkunst. Dies ist eines der wenigen, welches keinen neuen Juckreiz bei mir auslöst. Bei einem Shampoo achte ich stehts darauf, dass kein austrocknender Alkohol enthalten ist und auch keine scharfen Tenside enthalten sind. Dies wird noch Thema in einem späteren Blogpost werden. Auch ein tolles Shampoo ist das von Luvos. Heilerde ist immer eine tolle Möglichkeit für eine Kopfhaut, welche sich nicht im Gleichgewicht befindet. Was aber den Ausschlag gegeben hat, ist die Haarkur von Rausch. Aus purer Verzweiflung habe ich dieses Produkt zusammen mit dem Rausch Shampoo gegen juckende Kopfhaut gekauft. Das Shampoo hat absolut nicht geholfen, im Gegenteil, es hat meine Kopfhaut noch mehr jucken lassen. Aber die Kopfhaut Kur mit Meerestang und Tonerde hat meine Kopfhaut super beruhigt und hat meine besonders juckende Stellen deutlich gemindert. Ich benutze es nicht vor jeder Haarwäsche aber so jede zweite oder dritte. Dazu gebe ich das Produkt Scheitel für Scheitle auf meine Kopfhaut auf und besonders auf die betroffenen Stellen. Danach lasse ich es 10 Minuten einwirken und spüle etwas Wasser darüber. Danach massiere ich dies noch ein und mache meine Kopfmassage damit. Das ist auch eine gute Variante für juckende Kopfhaut.

Kopfmassagen
Wie oben bereits erwähnt, haben mir Kopfmassagen sehr geholfen. Durch das benutzen von Rizinusöl habe ich mir angewöhnt, meine Kopfhaut vor jeder Haarwäsche zu massieren. Dies fördert die Durchblutung und sorgt für eine optimale Versorgung der Kopfhaut. Dadurch hat sich auch mein Jucken gemindert. Das Rizinusöl nutze ich zur Zeit etwas weniger. 


Habt ihr noch weitere Tipps für trockene Kopfhaut? Schreibt es mir in die Kommentare.

Bis bald

Schneeweisschen




2 Kommentare:

  1. Ein sehr interessanter Blogbeitrag. Ich habe keine Probleme mit meiner Kopfhaut, aber dennoch ein paar Tipps die helfen könnten:
    - ätherisches Lavendelöl: wirkt beruhigend (gern auch verdünnt mit Jojobaöl o.Ä.)
    - Haarseife: Vorteil zum Shampoo ist, dass man gezielt Öle aussuchen kann die das Haar mag und irritierende Inhatsstoffe wie Parfüm meiden kann
    Hast Du die Seifenwäsche schonmal probiert?
    - genug trinken ist wichtig um trockene Haut zu vermeiden

    Ich hoffe, dass irgendwas hilfreiches Dabei war!
    Ganz liebe Grüße,
    Anna

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    1. Liebe Anna
      Danke für deine zahlreichen Tipps. Bei Seifenwäsche kenne ich mich leider noch nicht so gut aus. Hast du da Tipps für mich, welche ich ausprobieren könnte? Liebe Grüsse

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