Schneeweisschen

Montag, 7. Oktober 2019

Haarbande: DIY Haarpflege

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Ich habe euch vor kurzer Zeit in einem Blogpost mit der Haarbande zusammen, über vegane Haarpflege berichtet. Dazu musste ich viel recherchieren und mich ins Thema einlesen, da ich zuvor mich noch nicht wirklich damit auseinander gesetzt hatte. Nach Abschluss des Blogposts war meine Neugier geweckt und ich macht mich noch weiter in den untiefen des Internets auf die Suche nach besseren veganen Alternativen zu normal käuflichen Produkten. Falls ihr also den Blogpost noch nicht gelesen haben solltet, hier geht’s direkt dazu. 

Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Wir machen unsere Haarprodukte selber. Ich habe dazu einige Variationen ausprobiert und kann euch nun berichten, was bei mir gut funktioniert und was nicht.
Alternativen zu herkömmlichen Shampoos habe ich ja bereits vor einiger Zeit gesucht, als meine Kopfhaut begonnen hat, so stark zu jucken. Die ganze Geschichte findet ihr hier

Heilerde
Dabei bin ich ja besonders bei der Heilerde hängen geblieben und diese funktioniert auch immer noch sehr gut. Etwas schonenderes für die Haare gibt es kaum. Es ist äußerst ergiebig und auch einfach zum selber herstellen. Ich verwende dazu die Magenfein Heilerde, die man auch einnehmen kann. Mein Mischverhältnis ist dabei 3-4 El Heilerde und etwa das doppelte an heißem Wasser. Solang, bis eine schöne sämige Konsistenz entsteht.  Das Waschen damit ist natürlich etwas umständlicher als mit herkömmlichen Shampoo und auch deutlich Zeitaufwändiger. Und da ich sowieso eher eine lange Waschroutine habe, bin ich da stehts auf der Suche, dies noch zu optimieren. Deswegen wechsle ich immer mit einem milden Shampoo ab, falls ich gerade nicht so viel Zeit zum Haarewaschen habe oder nutze das Luvos Heilerde Shampoo. Wichtig ist hierbei, dass ihr noch ein Essig als saure Rinse dazu kombiniert um die Haarstruktur zu schließen und eure Haare glänzen zu lassen. Ich nutze dazu Apfelessig.
Lavaerde habe ich auch ausprobiert und hatte einen ähnlichen Effekt. Nur ist Heilerde etwas einfacher zum auswaschen weswegen ich diese vorziehe.

Ich habe viele Berichte gelesen, in denen beschrieben wurde, wie man sein eigenes Shampoo machen kann. Dies weckte sofort mein Interesse, also habe ich mich hingesetzt um mein erstes eigenes Shampoo herzustellen. Ich habe viele ausprobiert und dieses stellte sich als für mich am passendsten heraus: Das Grundprinzip ist dabei aber immer gleich und universell einsetzbar. Dazu ist es auch nicht sonderlich aufwändig und mit wenigen Dingen machbar. Also perfekt für Anfänger wie mich.

Kräuteressenzen
Löwenzahnessenz Ist besonders für juckende Kopfhaut geeignet da das Kraut die Kopfhaut stärkt. Diese Rezeptur habe ich als Erstes ausprobiert.
Und so funktioniert es:
Ihr nehmt 1-2 Esslöffel Löwenzahnblüten, ich habe meine in der Drogerie gekauft, und übergießt es mit 150 ml kochendem Wasser und diesen Sud lässt ihr für mindestens 4 Stunden ziehen. Danach einfach absieben. Das ist euer Kräutersud. Den könnt ihr jetzt bereits so nutzen um die Kopfhaut zu beruhigen oder ihr könnt in einem weiteren Schritt euer eigenes Shampoo daraus machen. Den Kräutersud gebe ich sicher einmal im Monat als eine Art Kur auf die Kopfhaut. Meistens massiere ich ihn 1-2 Stunden, je nachdem wie viel Zeit ich habe, auf meine Kopfhaut ein und lasse es einwirken. Danach wasche ich mir wie gewohnt die Haare.

DIY Shampoo
Den Kräutersud könnt ihr jetzt als Basis für euer Shampoo benutzen. In der Zeit in der der Kräutersud zieht, könnt ihr mit der zweiten Komponente beginnen: Der Seife. Ich nutze dazu immer Naturseife die ich auch in der Drogerie bekomme. Seifenflocken funktionieren aber auch super. Ihr gebt ca 20 g der geriebenen Seife in 200 ml kochendes Wasser und rührt, bis sich die Seife komplett aufgelöst hat. Bleibt da wirklich dabei, dass muss ständig und stark gerührt werden.Danach könnt ihr den Kräutersud dazu geben alles gut durchmischen und fertig ist euer erstes eigenes Shampoo. 

Den Kräutersud könnt ihr natürlich mit jedem beliebigen Kraut machen, je nachdem, was euer Haar gerade benötigt. Optional könnt ihr sogar noch etwas Öl eurer Wahl unter die Mischung geben. Wie ihr seht, sind euch hier keine Grenzen gesetzt. Probiert euch einfach mal durch und findet heraus, was am Besten passt.
Hier ein paar Dinge die ich herausgefunden habe:
Habt ihr Probleme mit schuppiger Kopfhaut: Verwendet Rosmarin oder Pfefferminze, diese wirken der Schuppenbildung entgegen. Hier könnt ihr auch  mit Pfefferminzöl arbeiten, aber passt auf, dass ihr nicht zu viel nehmt. Ein paar Tropfen reichen da schon aus und als cooler Nebeneffekt kühlt es die Kopfhaut noch zusätzlich. Also besonders im Sommer eine tolle Möglichkeit.
Sucht ihr etwas beruhigendes für eure Kopfhaut? Dann ist Lavendel etwas für euch. Ein Pluspunkt hierbei ist auch, dass es sehr angenehm riecht.
Kamille ist etwas für blondes Haar welches die Haarfarbe zum strahlen bringt.
Salbei wirkt entzündungshemmend und beschleunigt den Heilungsprozess für juckende Kopfhaut. Dies habe ich auch ausprobiert aber für mich ist Salbei etwas zu stark riechend =)
Pflegend wirkt  auch Honig der dem ganzen hinzugefügt werden kann. Genau so wie Aloe Vera um eurem Haar einen Feuchtigkeitskick zu verpassen.

Demnächst versuche ich mich auch an eigenen Leave-Ins. Mal schauen, welche Kombination mir da am Besten gefällt. Ich hoffe, es ist für jeden etwas dabei und ihr traut euch auch eure Shampoos oder Kräutersuds selber zu machen. Habt ihr Tipps für vegane Haarpflege? Oder macht ihr eure Shampoos auch selber und habt da bereits mehr Erfahrung als ich? Ich bin gespannt davon zu lesen.

Bis bald 

Schneeweisschen

Montag, 9. September 2019

Haarbande: Signature Frisur

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Diesen Monat beschäftigen wir uns mit unseren Signatur Frisuren. Was ist unsere Frisur, die uns ausmacht? Die wir am häufigsten tragen? Als ich mir diese Frage stellte, viel mir auf, dass ich nicht nur eine Frisur habe, die mich  repräsentiert, sondern das sich dies je nach Tagesablauf ändert. Deswegen stelle ich euch hier meine drei häufigsten Frisuren vor:

Zu Hause:

Wenn ich einen Tag zu Hause habe, trage ich meine Haare gerne in einem Dutt oder in einem Half Up. Im Sommer und im Winter ist es eher ein Dutt, meistens der LWB oder ein einfacher Wickeldutt. Die halten bei meinen Haaren einfach am Besten und sind schnell gemacht. Ich stecke sie am Morgen mit einer Flexi8 fest und am Abend hält das immer noch, ohne einmal nachstecken zu müssen. Den Dutt mag ich besonders zu diesen Jahreszeiten, da es einerseits wegen der Hitze erträglicher ist alle Haare aus dem Nacken zu haben oder anderseits wegen dem Schal, da sonst die Haare sich zu sehr aufrauen und sich vermehrt Spliss bilden kann. Ganz zu schweigen von Reißverschlüssen und Haaren, die verstehen sich nämlich nicht so gut miteinander =) Da hatte ich leider auch schon die eine oder andere etwas unschönere Begegnung. 
Wenn es aber nicht all zu heiss oder kalt ist, trage ich meine Haare am allerliebsten in
einem Half Up. Dabei kann ich bestens meine Haarlänge zeigen und habe trotzdem keine Haare im Gesicht, die mich den Tag über stören könnten.
Was ich besonders an dieser Art von Frisur mag ist, dass man sie je nach Zeit, Lust und Laune variieren kann. Ich trage sehr gerne solche kleine Akzentzöpfe, wie hier auf dem Bild. Das ist einerseits praktisch und außerdem noch hübsch anzusehen. Falls ich aber einmal nicht so viel Zeit zum Flechten haben sollte, reicht es auch bereits aus, sie zu Kordeln oder einfach so nach hinten zu stecken. Egal für was ihr euch entscheidet, diese Frisur sieht einfach immer toll aus. Auf meinem Instagramprofil zeige ich euch noch viele weitere Variationen des Half UPs. Schaut dort doch gerne auch vorbei.

An der Uni:
Ich fahre jeden Tag mit dem Motorrad zur Uni, da die öffentlichen Verkehrsmittel viel länger bräuchten. Dabei trage ich natürlich einen Helm, somit ist nicht viel zu machen mit einer speziellen Frisur aber dafür hätte ich am Morgen eh keine Zeit. Da zählt es nur, dass sie praktisch ist und mir während der Fahrt und dem Unterricht nicht in die Quere kommt. Deswegen trage ich unter der Woche meistens einen ganz normalen Zopf, sei es jetzt einen französischen oder einen englischen.


Welche Frisur macht euch aus? Tragt ihr nur eine oder so wie ich, je nach Tagesablauf oder ist dies bei euch unabhängig davon?

Schaut auch bei den anderen von der Haarbande vorbei um ihre Signatur Frisur kennen zu lernen. 

Bei der Haarbande findet ihr wie immer alle die mitgemacht haben

Mit dabei sind diesen Monat:
- Theresa Schminkumstellung
-Mandy von braids.life


Nächsten Monat haben wir das Thema DIY Haarpflege. 


Bis bald

Schneeweisschen










Donnerstag, 1. August 2019

So bekommst auch du lange Haare

Anzeige: Werbung da Markennennung und Profilverlinkung. In diesem Artikel besteht keine Kooperation und enthält ausschließlich meine eigene Meinung.


Wie bekomme ich lange Haare?
Viele fragen mich immer wieder, wie ich meine Haare so lang und vor allem so gesund bekommen habe. Deswegen schreibe ich euch hier meine Tipps und Tricks auf, die mir geholfen haben:

1. Vor dem Waschen
Ich kämme meine Haare immer sehr gründlich durch, bevor ich sie wasche. Dabei lässt sich das Sebum super verteilen und eure Haare werden dabei noch gepflegt. Zusätzlich entwirrt ihr die Haare was Knoten vermeidet. Probiert es aus, es macht wirklich einen großen Unterschied. Achtet dabei auf die richtige Haarbürste, eine mit weichen Noppen und nicht aus Plastik. Eine Wildschweinbürste eignet sich zum Beispiel gut dafür. Auch das richtige kämmen ist ausschlaggebend. Beginnt unten in den Spitzen und arbeitet euch nach oben vor, somit vermeidet ihr, die Knötchen von oben nach unten zu schieben und schlimmer zu machen. Somit könnt ihr vermeiden, euch unnötig viele Haare auszureißen oder die Haare stärk zu belasten und zu beschädigen.

2. Das Waschen
Wäscht eure Haare nicht jeden Tag und auch nicht jeden zweiten. Versucht das Haare waschen so weit wie möglich hinaus zu zögern. Greift deshalb ruhig einmal mehr zum Trockenshampoo, das hilft fast genau so wie ein Haarwäsche. Den wie ihr bereits wisst, nasse Haare sind anfälliger als trockene. Die Haare an der Kopfhaut werden noch vom Sebum der Kopfhaut gepflegt, aber die Spitzen, die meist schon einige Jahre alt sind, bekommen davon nichts mehr ab. 

Die Wahl des Shampoos: 
Nehmt ein mildes Shampoo. Ich habe euch mein Blogpost mit den Inhaltsstoffe, welche ich nicht mehr verwende, verlinkt. Achtet aber besonders darauf, dass ihr die richtige Pflege für euer Haar findet. Auch Überpflegen ist möglich und nicht gut für die Haare. Sollten eure Haare also platt und lustlos herunterhängen, wechselt auf ein weniger reichhaltiges Shampoo, vielleicht hilft euch das.
Zum Abschluss meiner Haarwaschroutine schwöre ich auf Apfelessig. Es macht das Haar super glänzend und es lässt sich anschließend auch besser entwirren. Davon habe ich euch ja auch bereits erzählt.

3. Nach dem Waschen
Auch nach dem Waschen, könnt ihr einige Dinge beachten. Da eure Haare im nassen Zustand empfindlich sind, müssen sie sehr sanft behandelt werden. Dabei habe ich erst gerade etwas neues entdeckt: Da mein Mikrofasertuch in der Wäsche war, griff ich, zu einem alten Baumwollshirt. Und ich kann euch sagen, es ist genial. Das T-Shirt saugt viel auf aber trocknet dabei die Haare nicht aus. Dabei entwirre ich meine Haare vorsichtig mit den Fingern und wickle sie danach ins Shirt. Das lasse ich mindestens 15 Minuten auf meinem Kopf. Danach gebe ich etwas Haaröl in die Haare und föhne mir den Ansatz trocken. Oder bei schönem Wetter setze ich mich nach draußen und lasse sie lufttrocknen. 

4. Die richtige Frisur
Tragt nicht jeden Tag die gleiche Frisur, dabei knicken die Haare immer wieder an der gleichen Stelle ab und brechen somit leichter. Wechselt die Position des Pferdeschwanzes ab oder tragt einen Zopf. Und falls ihr eure Haare besonders schonen möchtet ist der Dutt euer bester Freund. Deshalb tragt eure Haare so viel geduttet wie möglich. Hier habe ich euch verschiedene Duttvarianten vorgestellt.



Habt ihr noch mehr Tipps? Schreibt sie mir in die Kommentare. Ich bin gespannt.

Bis bald