Donnerstag, 10. Dezember 2020

Haarbande: Feuchtigkeit


 Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.


Diesen Monat geht es um Feuchtigkeit für die Haare. Dies passt perfekt, da draußen gerade so richtig stürmt und schneit. Diese Zeit ist für unsere Haare immer eine Herausforderung. Gerade meine Haare neigen im Winter eher zu Frizz und fliegenden Haaren. Hier zeige ich euch meine Tipps und Tricks um die Haare gut mit Feuchtigkeit zu versorgen:

Um strohigen und zu Haarbruch neigenden Haaren entgegen zu Wirken, brauch es vor allem eines: Feuchtigkeit! Dies könnt ihr zum Beispiel mit einem Haaröl erreichen oder mit einer speziellen Haarkur. Ich habe mich durch einige durchprobiert und dies hier ist mein Favorit:

Haarkur:
2 El Arganöl (falls du dies nicht magst oder es deine Haare zu sehr beschwert, kannst du auch Jojobaöl nehmen) je nach Haarlänge variiert hier die Menge.
- 1 Avocado achtet da darauf, dass sie sehr reif ist, so könnt ihr sie besser zu einem Brei verarbeiten
- einen kleinen Schuss Zitronensaft


Gebt das Fleisch der Avocado in eine Schüssel und gebt das Öl und den Zitronensaft hinzu und mischt alles zu einer schönen Masse zusammen. Falls es euch zu dickflüssig ist, könnt ihr etwas mehr Öl hinzugeben. Am Besten ist es, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Falls ihr es lieber etwas wärmer mögt, könnt ihr das Öl vorher etwas erwärmen. Achtet darauf, dass es nicht zu heiß ist, nicht dass ihr euch die Kopfhaut verbrennt. Grundsätzlich kann die Haarkur besser wirken, je wärmer sie ist. So kann sie besser bis tief in die Haarstruktur eindringen. Danach kommt es Scheitel für Scheitel auf den Kopf. Anschließend packt ihr die Haare auf dem Kopf zusammen und steckt sie mit einer Haarklammer fest. Darüber gebt ihr eine Duschkappe oder Frischhaltefolie. Haltet das ganze möglichst warm. jetzt könnt ihr das ganze Einwirken lassen. Ich lasse es meistens so 20-30 Minuten drauf. Falls ihr etwas mehr Zeit und Geduld habt, könnt ihr sie auch ohne Probleme länger Einwirken lassen. Achtet beim auswaschen darauf, dass ihr auch wirklich alles erwischt und nichts mehr in den Haaren zurück bleibt. Lasst so lange Wasser über den Kopf laufen, bis es wieder klar ist. Da ihr Öl in den Haaren habt, ist es Meisten nötig mehrmals mit Shampoo zu waschen. Nicht dass was davon im Haar bleibt und sie nach dem Waschen immer noch fettig aussehen. Das Shampoo sollte gerade im Winter mild sein und keine scharfen Tenside enthalten. Das schädigt eure Kopfhaut und macht sie für das kalte Wetter angreifbar.

Im Allgemeinen versuche ich meine Haare im Winter seltener zu waschen. Und das heißes Wasser nicht gut für die Haare ist, wisst ihr ja bereits. Auch füge ich meiner Haarwaschroutine einen weiteren Schritt hinzu. Die saure Rinse: Ich gebe 2 El Essig auf einen Liter lauwarmen Wasser. Ich nehme dazu Himbeeresssig aber das spielt keine Rolle. Apfelessig eignet sich auch hervorragend. Ich mag einfach den Geruch vom Himbeeressig lieber. Das lasse ich ganz am Schluss über meine Haare laufen und wasche es nicht aus. Das sorgt für tollen Glanz in euren Haaren. Meine ganze Haarwaschroutine findet ihr hier: Link Sie ist bereits etwas älter, da kommt sicherlich bald mal ein Update für euch.


Gerade in der letzten Woche, als es bei uns begonnen hat zu schneien und kälter zu werden, habe ich bemerkt, dass meine Kopfhaut wieder empfindlicher wird und ich wieder etwas genauer schauen muss, was ich verwende. Auch haben meine Haare wieder begonnen zu fliegen. Ich mag das überhaupt nicht. Bei einem Shampoo achte ich deswegen stehts darauf, dass kein austrocknender Alkohol enthalten ist und auch keine scharfen Tenside enthalten sind. Ein tolles Shampoo ist das von Luvos. Heilerde ist immer eine tolle Möglichkeit für eine Kopfhaut, welche sich nicht im Gleichgewicht befindet. Was aber den Ausschlag gegeben hat, ist die Haarkur von Rausch. Aus purer Verzweiflung habe ich dieses Produkt letztes Jahr zusammen mit dem Rausch Shampoo gegen juckende Kopfhaut gekauft. Das Shampoo hat absolut nicht geholfen, dass gab ich dann weiter, im Gegenteil, es hat meine Kopfhaut noch mehr jucken lassen. Aber die Kopfhaut Kur mit Meerestang und Tonerde hat meine Kopfhaut super beruhigt und hat meine besonders juckende Stellen deutlich gemindert. Dass habe ich also wieder aus der Kiste hervorgeholt und benutze es jetzt wieder. Ich benutze es nicht vor jeder Haarwäsche aber so jede zweite oder dritte. Das reicht. Dazu gebe ich das Produkt Scheitel für Scheitle auf meine Kopfhaut auf und besonders auf die betroffenen Stellen. Danach lasse ich es 10 Minuten einwirken und spüle etwas Wasser darüber. Danach massiere ich dies noch ein und mache meine Kopfmassage damit. Das ist auch eine gute Variante für juckende Kopfhaut die mehr Feuchtigkeit benötig. Auch habe ich das Gefühl, dass ich so meine Haare weniger häufig waschen muss. Was auch super ist, da mit jeder Haarwäsche die natürliche Hautbarriere weg ist und die Feuchtigkeit erst wieder aufgebaut werden muss.

Für meine fliegenden Haare nutze ich eine spezielle Haarbürste, welche mit Ionen arbeitet. Dazu muss man vor dem Gebrauch einen Knopf drücken, welcher danach blau aufleuchtet. Wenn man sich die Haarbürste nun ans Ohr hält, hört man es leise summen. Egal wie das genau mit den Ionen funktioniert, es hilft dabei, dass meine Haare kaum mehr fliegen und elektrisch aufgeladen sind. 


Um meinen Haaren noch zusätzlich Feuchtigkeit zu schenken benutze ich sehr gerne Arganöl:
Seit mehreren Jahrhunderten gilt Arganöl  als wahres Wundermittel für gesünderes, schneller wachsendes, schöneres und Haar. Auch ist bewiesen, dass dieses Öl freie Radikale einfangen kann und diese soll wiederum das Wachstum der Haare fördern und schützt dabei gleichzeitig die Kopfhaut. Speziell für langes Haar ist eine zusätzliche Gabe von Feuchtigkeit wichtig, da die Längen zu weit von der Kopfhaut entfernt ist, um von dort  mit Feuchtigkeit versorgt zu werden. Es eignet sich zudem hervorragend für Kopfmassagen, da es helfen soll, die Haarwurzeln zu stärken und somit Haarbruch und Haarausfall zu vermindern. Damit habe ich keine Probleme, deshalb kann ich es weder Bestätigen noch Dementieren. Aber zu einer schönen Kopfmassage die die Durchblutung fördert, sage ich nie nein :) Meistens benutze ich es für meine Pre Wash Kur und als Leave In für zwischendurch. 

Wie geht es deinen Haaren im Winter? Hast du da auch eine andere Pflege als im Sommer? Teil es mir mit in den Kommentaren.

Vergesst nicht bei den anderen aus der Haarbande vorbei zu schauen: Link

Bis zum nächsten Mal



Dienstag, 10. November 2020

Haarbande: Zweifel an langen Haaren

 

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Lange wusste ich nicht, was ich zu diesem Thema schreiben sollte. Ich starrte also auf ein leeres Blatt und ein blinkender schwarzer Balken und fragte mich, was ich hierzu euch erzählen kann. Ich fühle mich seit ca einem Jahr so wohl mit meine Haaren wie noch nie in meinem Leben und habe für mich auch die perfekte Haarlänge gefunden. Ich weiss jetzt, dass ich meine Haare mindestens Taillienlang und maximal Hüftlang tragen möchte. 

Natürlich habe auch ich meine Phasen, in denen ich lieber kürzere Haare hätte. Aber mit kürzeren meine ich hier nicht etwa Schulterlang oder so, nein ich meine damit etwa Taillenläge. Das ist für viele bereits sehr lange, dass ist mir bewusst, aber ich kann mir aktuell nicht vorstellen meine Haare kürzer zu tragen. Ich liebe meine langen Haare wirklich sehr. Dazu möchte ich euch eine kurze Geschichte erzählen:

Vor kurzen hat meine beste Freundin geheiratet. Da stellte sich mir die Frage, welche Frisur möchte ich zu diesem Anlass tragen? Ich entschied mich für eine Hochsteckfrisur mit einer integrierten Flechtung. Ihr könnt sie euch auf dem Bild hier ansehen. Normalerweise muss man für so eine Frisur mit Extensions arbeiten oder ein Haarkissen integrieren. Das war bei meinen aber nicht nötig. Im Gegenteil. Meine Haare haben mittlerweile so ein Gewicht, dass ich grosse Mühe hatte, die Haare an Ort und Stelle zu halten. Ich habe an dem Tag so viele Komplimente für die Frisur bekommen =) Auch bekomme ich im Alltag viel zu hören, wie schön gesund den meine Haare aussehen. Ich würde sagen, meine Haare sind ein wenig zu meinem Markenzeichen geworden. 

Aber ich möchte auch ganz ehrlich mit euch sein. Solch lange Haare bedeuten auch einiges an Arbeit und Pflege. Einfach einmal kurz unter die Dusche springen und kurz die Haare mit waschen ist da nicht. Auch im Alltag muss man sich auf einige Dinge mehr achten, als wenn man kürzere Haare hätte. Gerade zu dieser Jahreszeit, wo man sich wieder dicker anzieht und auch wieder Jacken mit Reissverschluss trägt. Diese fressen nämlich mit vorlieben Haare. Beim Anziehen muss man also unbedingt darauf achten, dass die Haare aus dem Weg sind. Ansonsten endet das unbedachte Hochziehen des Reissverschlusses einiges an Schmerzen. ^^ Es gibt schöneres, glaubt mir! 

Auch ist es nicht so einfach, die Haare im Winter offen zu tragen wie beispielsweise im Frühling. Sie liegen auf all den Klamotten auf und reiben sich schöne Knoten hinein. Diese danach am Abend aus den Haaren zu bekommen ist ein Ding der Unmöglichkeit. 

Aber all diese Dinge, und es gibt sicherlich noch einige mehr, sind kein Ausschlagendes Kriterium keine langen Haare zu haben. Man muss sich nur einige Dinge anders angewöhnen. Ich zum Beispiel trage meine Haare in der kalten Jahreszeit vermehrt in einem Dutt. Da sind sie nirgends im Weg und am Abend muss ich lediglich die Spange entfernen und habe nicht einen Kampf mit meiner Haarbürste und verliere dabei unzählige Haare.

Wie ihr seht, meine Haarlänge lässt mich zur Zeit wirklich nicht Zweifeln. Was mich hingegen seit einiger Zeit beschäftigt, ist meine Haarfarbe. Nicht falsch verstehen, ich liebe meine blonden Haare und möchte auch keine andere mehr. Allerdings werden sie seit einigen Jahren stetig dunkler. Dies stört mich ein wenig, weshalb ich mit dem Gedanken spiele, mir sanfte Highlights machen zu lassen. Aber wer weiss, ob ich das dann schlussentlich wirklich mache ^^ Ich bin was, Färben angeht so zurückhaltend geworden und habe, seit ich meine Haare von Hennarot zurück auf blond gefärbt habe, auch nicht mehr an meiner Naturhaarfarbe verändert. 

Was meint ihr? Strähnen ja oder nein? 


Schaut auch bei den anderen aus der Haarbande vorbei, um zu erfahren was sie an ihren langen Haaren zweifeln lässt.

Bis zum nächsten Mal

Eure



Mittwoch, 9. September 2020

Haarbande: Haartools


 Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Diesen Monat zeigen wir euch alle unsere liebsten Haartools. Da ich seit Jahren immer die gleiche Paddle Haarbürste und die gleiche Jaguar Haarschere benutze, möchte ich euch nicht nocheinmal damit langweilen. Aber bei Wuscheline findet ihr ihren ausführlichen Blogpost zu Haarbürsten und Scheren. Also habe ich beschlossen euch mein liebstes Haartool, welches ich täglich benutze vorzustellen. Ich berichte aber nicht zum ersten Mal über diese Schätze. Wer mich auf Instagram

bereits etwas länger verfolgt wird wissen, dass ich mittlerweile eine beachtliche Sammlung an Flexi8 in sämtlichen Grössen bei mir zu Hause habe. Diese kommen von der Firma Lillarose aus der USA. Dabei finde ich es besonders toll, dass es bei Lillarose immer eine Consultant gibt, die für einem zuständig ist. Sie informiert dich, was es Neues gibt und berät dich bei allen Fragen stehts kompetent. Ich habe meine Consultant Rebekkah Behrens bereits so ins Herz geschlossen, dass aus dieser anfangs reinen Arbeitsbeziehung eine echte Freundschaft entstanden ist. Ich kann sie euch also nur empfehlen. Und die Spangen natürlich auch. Sonst hätte ich nicht meine Schminktisch Schubladen voll damit. Doch lasst mich zunächst ein paar Vorteile der Flexi8 aufzählen:

1. Sie halten meine Haare den ganzen Tag im Dutt oder im Half Up, ohne dass ich es einmal Neu mache muss oder etwas verrutscht. Das ist für mich ein enormer Pluspunkt, da ich in meinem Alltag oft keine Zeit habe, mich um lose Strähnen oder einen verrutschenden Dutt zu kümmern. 

2. Die Spangen reißen dir keine Haare aus. Was habe ich bereits alles an Haaren verloren, wenn ich mir ein Haargummi am Abend aus den Haaren gezogen habe. Mit einer Flexi8 ist mir das noch nie passiert. Sie lassen sich ganz leicht öffnen und aus der Frisur ziehen. Ohne dabei unnötig und vor allem schmerzhafter weise einen Büschel Haare mit zu nehmen.


3. Sie ist leicht und du spürst sie kaum im Haar. Gerade mit langen Haaren, hast du bereits genug Gewicht auf dem Kopf. Da brauchst du nicht noch mehr. Mehr Gewicht führt nämlich schnell zu Kopfschmerzen. Jedenfalls mir geht das so. Das ist mit einer Flexi8 kein Problem da sie echt leicht ist und sobald die Frisur hält, sie kaum noch wahrnehmbar ist.

Auch wenn ich die Flexi8 Spangen  am Meisten schätze, gibt es bei Lillarose nicht nur die klassischen 8 förmigen Spangen von denen ich so begeistert bin, sondern auch Haarstäbe oder U pins. die sehen aus, wie längere Haarnadeln mit einem hübschen verziertem Kopf. Diese habe ich auch und finde sie besonders für etwas schickere Frisuren toll. Etwa, wenn ihr Essen geht oder zu einer Feier eingeladen seit. 

Habt ihr auch schon eine Flexi8 zu Hause oder habt ihr jetzt hier zum ersten Mal davon gehört? 



Bis bald 



Schneeweisschen

Donnerstag, 9. Juli 2020

Haarbande: Unser Weg zu langen Haaren

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Während bei mir die Handwerker unsere Küche reparieren und dabei einen riesen Lärm veranstalten, habe ich mich auf den Balkon verzogen und genieße das sommerliche Wetter. Für diesen Beitrag kann ich nämlich in Erinnerungen schwelgen, welche bereits mehr als sechs Jahre zurück liegen. Das waren noch Zeiten. 

August 2014
Meine Reise zu langen Haaren begann im August 2014.
Mit dieser Ausgangslage bin ich gestartet: Ich trug einen mit Henna gefärbten roten Long Bob der zwischen Kinn und Schulterlänge angekommen war. Falls Interesse besteht, wie ich vom Henna wieder zurück auf meine natürliche Blonde Haarfarbe kam, schreibt es mir in die Kommentare. Zu diesem Zeitpunkt trug ich die Haare circa bereits ein Jahr rot und hatte keine Lust mehr darauf. Ich wollte nach Jahren des Färbens, wieder zurück zu meinen eigenen blonden Haaren. Ich hörte auf, dass Henna zu benutzen und versuchte die Farbe aus meinen Haaren zu ziehen.

Juni 2015
Jeder der bereits mit Henna seine Haare gefärbt hat weis, dass rot zwar nicht lange leuchtend und satt in den Haaren bleibt aber der letzte Rest nie wirklich von alleine aus den Haaren geht. Das hängt damit zusammen, dass die roten Pigmente die Kleinsten sind und sich diese gerne in den Haaren festsetzen.
Und so hatte auch ich Mühe damit. Schlussendlich entschied ich mich dazu , meine Haare zu blondieren. Ich lies dies beim Friseur machen, da ich mich da nicht selber rangetraut habe und das würde ich auch jedem von euch raten, falls ihr euch in einer ähnlichen Situation befindet. Dabei habe ich darauf geachtet, dass mir die Haare möglichst in meiner Naturhaarfarbe zurück gefärbt wurden. Damit wollte ich vermeiden, dass ich einen Ansatz bekomme und doch immer wieder in die Farbkiste greifen muss. Denn genau das wollte ich jetzt nicht mehr.

Juli 2015
Nun waren meine Haare blondiert und das sah man auch sehr deutlich. Meine Haare fühlten sich strohig an und brachen unten ab. Ich hatte ihnen das Schlimmste was möglich ist angetan und das nahmen sie mir auch sehr übel. Es dauerte lange und brauchte viel Geduld um sie wieder halbwegs schön zu bekommen. An dieser Stelle, blondiert eure Haare nicht leichtfertig und überlegt es euch zwei, drei Mal wenn ihr sie Rot färben möchtet. Es wird euch lange begleiten ;)
In dieser Zeit habe ich mir regelmäßig vor dem Haarewaschen eine Haarkur gemacht und oftmals eine Ölkur über Nacht einwirken lassen. Dies half mir sehr, meine Haare etwas geschmeidiger zu halten. Etwa zu diesem Zeitpunkt habe ich auch damit begonnen, euch auf Instagram an meiner Reise zu langen Haaren teilhaben zu lassen.

August 2015
Circa ein halbes Jahr nach dem Blondieren ging es meinen Haaren langsam besser. Wie froh ich darüber war! Jetzt musste ich nur noch aus dieser Zwischenlänge rauskommen. Den genau diese Länge von Schulter an bis ca APL, also BH Verschluss, ist für die Haare nicht ideal. Sie reiben an jeder Stelle und liegen auf. So entstehen auch diese ''Engelswinkel'' die da so hübsch links und rechts vom Kopf abstehen. So kann leicht Spliss in den Enden enstehen. Aus diesem Grund, trug ich  zu dieser Zeit viel einen Zopf oder einen Dutt. Mit diesen einfachen Mitteln, kann man seinen Haaren echt was Gutes tun. Im AUgust 2015, in der dieses Foto links entstand, konnte ich meinen ersten Dutt überhaupt machen. Hier könnt ihr nachlesen, was für Frisuren ich damals gemacht habe.

Das Jahr 2016:
Und so ging es über das Jahr hinweg weiter. Ich wollte mir die Haare so wenig wie möglich schneiden, dies könnt ihr hier auch nachlesen, der Blog heißt: Schnittfrei durchs Jahr 2016. Damals war mein Blog noch recht neu und ich habe eher kurze Beiträge geschrieben aber vielleicht interessiert es odch den ein oder anderen von euch.
Ganz schnittfrei durchs Jahr 2016 habe ich es dann doch nicht geschafft aber so konnte ich in diesem Jahr sehr viel an Länge gewinnen und war nicht mehr in einer dummen Zwischenlänge gefangen. Folgend lasse ich ein paar Bilder sprechen. Auf denen sieht man deutlich, wie meine Naturhaarfarbe langsam rauswächst und weiter nach unten kommt.
April 2016

Mai 2016

Juni 2016

Juli 2016


September 2016

November 2016

Dezember 2016

Das Jahre 2017:

Ein Jahr später hatten meine Haare einen beträchtlichen Sprung gemacht. Sie waren jetzt so lang, dass ich mir die meisten Frisuren ohne Probleme machen konnte. Im Gegensatz zum Jahr davor, hatte ich zu dieser Zeit  weniger das gewinnen von Länge das Ziel, sondern dass meine Haare gesund lang werden. Ich schnitt mir regelmäßig die Spitzen um die blondierten Enden soweit weg zu bekommen wie es möglich war. Wie ihr seht, begleiteten mich die blondierten Haare immer noch und dass obwohl es mittlerweile über zwei Jahre her war. Sie fühlten sich aber durch das häufige Schneiden gesund an un ließen sich auch gut durchkämmen. Ende 2017 waren meine Haare 76-77 cm nach der SSS Methode gemessen.




September 2017

August 2017

Oktober 2017
Dezember 2017


Das Jahr 2018:
Februar 2018
April 2018
Vor zwei Jahren ungefähr waren meine Haare mittlerweile mit etwas über 80 cm nach SSS bei Taille angekommen und ich fühlte mich zum ersten Mal richtig langhaarig.  Inzwischen war der blondierte Teil auch in den Spitzen angekommen. Leider fühlten sich diese durchs Jahrelange wachsen und reiben und blondieren nicht mehr gut an und trotz der reichhaltigen Pflege, verknoteten meine Spitzen immer wieder und neigten immer mehr zu Spliss. Sie fielen nicht mehr schön und taten weh beim durchkämmen. So konnte es nicht weiter gehen. Mein oberstes Ziel ist immer noch, gesundes langes Haar zu bekommen und nicht unbedingt lange Haare zu bekommen um jeden Preis.


Vor dem grossen Schnitt mit ca 80 cm
Nach dem großen Schnitt mit ca 70 cm
Also beschloss ich und dies nicht gerade leichtfertig, dass die blondierten Spitzen weg mussten. Auch wen ich doch erst gerade mein großes Zwischenziel, die Taille, erreicht hatte, musste es sein. Im Mai 2018, ging ich nach langer Zeit wieder zum Friseur und lies mir schweren Herzens die letzten 10 cm meiner Haare abschneiden. Nun waren sie wieder gesund und wirklich alles nur noch in meiner eigenen Naturhaarfarbe. Die Kante war voll und die Spitzen waren ohne Spliss. Darauf hatte ich seit fast vier Jahren hingearbeitet. Ich würde es jederzeit wieder tun. Ich war zwar schon lang nicht mehr so ''kurzhaarig'' aber das war es allemal wert. Somit war ich was die Länge angeht, wieder dabei mein großes Zwischenziel ,die Taille, zu erreichen. Zum Glück wachsen meine Haare sehr schnell und deswegen hatte ich bereits Ende des Jahres die Taille wieder erriecht.  Hier zeige ich euch ein paar Bilder, alle nach dem großen Schnitt bis zu meiner aktuellen Haarlänge.
Mai 2018
Juni 2018


Juli 2018

August 2018 
Das Jahr 2019:

Mai 2019
Da mein lang ersehntes Ziel endlich erreicht war, musst ich mir überlegen, wie es weiter gehen sollte. Welches Ziel wollte ich als nächstes erreichen? 
Schnell war mir klar, dass ich weiterhin meine Haare gesund und mit einer vollen Kante wachsen lassen möchte. Dies war mir stehts am wichtigsten. Als zweites, wollte ich sehen, wie lange ich meine Haare wachsen lassen kann, bis sie mich im Alttag stören würden und ich für mich meine perfekte Länge gefunden habe. Also lies ich sie das komplette Jahr an Länge gewinnen und schnitt mir regelmäßig die Spitzen ab.

Bereits im Mai sind meine Haare bei Hüfte angekommen. Nach der SSS Methode gemessen, waren sie da bei ca 90 cm. Dabei müsst ihr aber im Hinterkopf behalten, dass ich eher klein bin und deswegen meine Haare natürlich einen kürzeren Weg zurück legen müssen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Bei dieser Länge fühlte ich mich sehr lange sehr wohl. 

Das Jahr 2020:

Nachher und Vorher
Wer bis jetzt noch dabei ist, herzliche Gratulation. Du hast soeben sechs Jahre meiner Haargeschichte mitgelesen. Jetzt befinden wir uns bereits im siebten Jahr und da kann ich sogar noch etwas spannendes berichten. Denn, bis vor zwei Wochen, liess ich meine Haare einfach wachsen. Ihr erinnert euch, ich hatte mir ja das Ziel gesetzt, meine Haare so lange wachsen zu lassen, bis sie mich stören würden. Die bemerkte ich bereits zu Anfang diesen Jahres. Da wurde es langsam unangenehm mit ihnen zu schlafen oder ich klemmte sie mir dauernd irgendwo ein. Selbst beim anziehen kamen sie mir ständig in den Weg. Ich war nur noch genervt von meinen Haaren und mir war schnell klar, so konnte es nicht weiter gehen. Ich trage meine Haare gerne lang und kann mir zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht mehr vorstellen, sie mir jemals wieder kürzer als bis zur Brust schneiden zu lassen. Aber länger als bis zum Po wollte ich sie dann doch nicht.  Also ging ich wieder einmal zum Friseur und lies mir ca 8 cm meiner Haare abschneiden. Das tat echt unglaublich gut. Wie viel dies ist, könnt ihr euch auf dem Bild hier ansehen. 

Und jetzt lasse ich sie einfach wieder wachsen, bis sie mich wieder stören werden. Ich denke, ich werden wahrscheinlich nie jemand sein, der seine Haare bis über den Po wachsen lassen wird. Vielleicht peile ich noch Klassik an  aber auch da bin ich mir noch nicht sicher. Mir geht es bei meinen langen Haaren in erster Linie darum, dass ich mich mit ihnen im Alltag wohl fühlen kann und ich sie auch gerne offen trage. Wohin mich diese Reise in Zukunft noch führen wird, kann ich euch also noch nicht abschließend sagen.

Jetzt möchte ich von euch wissen, was sind eure Haarziele? Eine bestimmte Länge erreichen oder eure Naturhaarfarbe zurück bekommen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Und schaut auch bei den anderen von der Haarbande vorbei um ihren Weg zu langen Haaren zu entdecken. 






Bis bald


Sonntag, 7. Juni 2020

Haarbande: Spa Day

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Als ich dieses Thema zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich mir, mhm was soll ich dazu schreiben? Einen Spa Day explizit für meine Haare habe ich nämlich nicht. Ich habe hin und her überlegt und mich jetzt dazu entschieden, euch über meine aktuelle Haarroutine zu berichten. Den ich wasche meine Haare aktuell so alle 5 Tage. Falls ihr selbst lange Haare habt, wisst ihr, dass das Haare waschen eh schon lange dauert und nicht mal eben zwischendurch passiert. Ich nehme mir deswegen bewusst Zeit für meine Haare und trage auch gerne eine Haarmaske auf. Und welche das sind, das erzähle ich euch jetzt:

Auf diese Haarpflege Serie komme ich seit Jahren immer wieder zurück. Und genau so ist es mir nach meinem Umzug ergangen, als noch nicht alle Kisten ausgepackt waren und meine eigentlichen Produkte alle leer waren und kein Nachschub vorhanden war. Ich hatte das vor lauter Stress einfach vergessen. Also nutzte ich die Produkte , die noch da waren. Auf dem Bild seht ihr die Pflegeserie von Loreal BC Hyaluronic Moisture Kick Micellar . Diese Serie ist gerade für trockene und spröde Haare geeignet und enthält auch Hyaluron. Das hilft gerade meiner Kopfhaut, nicht zu jucken. Auch riechen diese Produkte unfassbar gut. Ich kaufe sie mir immer bei meinem Friseur, ihr findet die Produkte aber sicherlich auch im Internet. 
Das Shampoo habe ich bereits zum dritten Mal nach gekauft und bin immer noch sehr davon überzeugt.

Wie ich meine Haare wasche, habe ich euch ja in einer Haarwaschroutine bereits genau beschrieben. Damit langweile ich euch jetzt nicht noch einmal. 

Falls ich ganz viel Zeit habe, wie zum Beispiel an einem verregneten Sonntag, mache ich mir auch gerne selber eine Haarmaske. Darüber habe ich auch bereits berichtet. Danach lasse ich mir ein warmes Bad ein und genieße die Stille und lasse dabei meine Haarmaske einwirken. Ab und zu mache ich mir dazu auch noch eine passende Gesichtsmaske.

Was macht ihr an einem Spa Day? Mehr passiert bei mir nicht mehr =) 

Ich bin gespannt, was meine Kolleginnen von der Haarbande dazu geschrieben haben und wie ihr Spa Day aussieht. 


Bis bald 

Schneeweisschen






Freitag, 8. Mai 2020

Haarbande: Zöpfe

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Hallo meine Lieben,

In der letzten Zeit war bei mir viel los. Ich bin umgezogen (aber mein Internet nicht ^^) Und in dieser komischen Zeit an neue Möbel zu kommen, gestaltet sich etwas schwierig. Zusätzlich ist durch das ganze, was gerade so auf der Welt abgeht, mein ganzer Uni Alltag auf den Kopf gestellt worden. Ich musste mich drastisch Umstellen und praktisch alles neu Organisieren und sortieren. Aber wem geht es gerade nicht so.

Deswegen möchte ich euch heute mit diesem Blogpost etwas Ablenkung schenken. Dazu stelle ich euch diesen Monat meine liebsten Zöpfe vor. Los gehts:
Den klassischen Frenchbraid oder wie auf dem Bild ein Dutchbraid, trage ich gefühlt täglich. Egal ob für zu Hause oder bei der Arbeit. Er geht schnell und sieht trotzdem super aus. Diese Frisur ist meine go to Frisur. Mit einem Zopf sieht man mich ständig und man lernt mich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit damit kennen. Wieso ich gerade diese Frisur so favorisiere? 
Ich möchte meine Haarlänge zeigen aber offene Haare sind in vielen Situationen einfach nicht praktisch. Wer von euch trägt auch so gerne einen Zopf? Natürlich ist euch dabei auch keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt die verschiedensten Variationen flechten. Wie zum Beispiel folgende:


Hier habe ich zunächst die Seiten gekordelt und am Hinterkopf zusammen genommen. Dabei kann auch jeglicher Haarschmuck zum Einsatz kommen und die ganze Frisur dem Anlass angepasst werden. Ihr könnt auch die Seiten einflechten anstelle sie zu kordeln. Danach habe ich einfach einen normalen englischen Zopf geflochten. Geht super schnell und hält bei mir den ganzen Tag. 
Wenn ihr nur die Haare aus dem Gesicht haben möchtet und ansonsten eure Haare gerne offen trägt, dann ist diese Frisur hier etwas für euch. Einen Half Up Braid. Einfach die Strähnen, welche danach nicht mehr ins Gesicht fallen sollen, abtrennen und nach hinten flechten. Dabei ist es besser, die Strähne in die Richtung zu halten beim Flechten, in der sie später auch liegt, also hier jetzt nach hinten zum Hinterkopf hin und nicht nach unten zu Schulter. Weil ansonsten kann es sein, dass ihr später beim Feststecken der beiden Strähnen einen Knick in der Flechtung habt. Sobald ihr dies auf beiden Seiten gemacht habt, könnt ihr die kleinen Zöpfe mit einem durchsichtigen Gummiband festbinden. Ob ihr danach noch weiterflechtet ist euch überlassen. Ein kleiner Haarschmuck kaschiert auch schnell das Haargummi, falls euch das stört und ihr es lieber mögt, wenn es nicht zu sehen ist.



Eine Art Day to Night ist mit einem Zopf natürlich auch möglich. Dabei könnt ihr einen Zopf eurer Wahl flechten und den danach am Abend einfach hochstecken und mit einem Haarstab oder Schnalle fixieren und fertig ist diese Frisur. Geht unfassbar schnell und sieht doch aufwändiger aus, als sie ist. Dabei könnt ihr natürlich auch noch Akzentzöpfe mit einflechten für noch mehr Special =)


Welchen Zopf trägt ihr am liebsten und warum? Schreibt es mir in die Kommentare

Und vergesst nicht, bei den anderen von der Haarbande vorbei zu schauen! Dort seht ihr noch mehr Zöpfe.

Nächsten Monat könnt ihr euch auf mein Haar Spa Day freuen.

Ps: Alles Gute zum Muttertag =)


Bis bald 

Schneeweisschen

Sonntag, 1. März 2020

Haarbande: Minimalismus

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Diesen Monat geht es um das Thema Minimalismus und Zero Waste. Da ich eher weniger Produkte habe , aber nicht (noch nicht) sehr auf die Verpackung an sich achte, steht mein Blogpost eher unter dem Motto , weniger ist mehr. Diese Umstellung geschah auch bei mir nicht von heute auf Morgen, sonder stellte sich schleichend ein und besonders, seit ich umgezogen bin und all das ganze in Kartons packen musste. Als ich all die Dinge auf meinem Badezimmerboden verteilt sah, wurde mir erst richtig bewusst, was ich besaß und welche Ausmasse es angenommen hatte.

Aber wer kennt es nicht, gerade zu Beginn ging es mir zumindest so, dass ich einfach alles ausprobieren wollte, von Drogerie über Friseurbedarf zu Naturkosmetik. Dies führte zwangsläufig dazu, dass mein Bad über und über voll war mit den verschiedensten Produkten. Die meisten davon angebraucht. Dies ging mir nicht nur mit den Haarprodukten so, auch Duschgels stapelten sich reihenweise bei mir zu Hause. Davon hatte ich gar soviel, dass ich bis heute, fast zwei Jahre später, nach meinem Umdenken, noch immer 6 Duschgels zu Hause habe und seither auch keines mehr kaufen musste. Auch merkte ich, das meine Haare nicht gut auf zu viele Wechsel reagierten. Zu dieser Zeit begannen auch meine Probleme mit meiner Kopfhaut. All die Produkte mit scharfen Tensiden und das ewige tauschen, schätzte meine Kopfhaut gar nicht. 


Ich fühlte mich absolut nicht mehr wohl, gar erschlagen von all den Produkten die sich bei mir stapelten. Eine Lösung musste her. Umwelttechnisch, platztechnisch, geldtechnisch und auch für meine Kopfhaut. Ich begann mich ernsthaft mit den Inhaltsstoffen auseinander zu setzten und lernte, was meine Kopfhaut braucht und was bei ihr gar nicht geht. Beispielsweise reagiert meine Kopfhaut ebenfalls auf die eigentlich milden Kokostenside. Nachdem ich also meine Haarprodukte gefunden hatte, war für mich klar, dabei bleibe ich. Und so ist es auch heute noch. Ich besitze mittlerweile zwei unterschiedliche Haarserien die ich benutze. Ich habe euch hier bereits beide vorgestellt. Einerseits benutze ich gerne die Produkte von myRapunzel.
 Hier könnt ihr dazu noch meinen ausführlichen Bericht lesen. Dazu besitze ich noch eine Pflegeserie, die ich besonders im Winter gerne benutze, die habe ich aus dem Friseurbedarf. Zu dieser greife ich besonders gerne im Winter zurück, das sie viel Feuchtigkwit spendet. Auf dem Bild seht ihr jetzt die ganze Pflegeserie, heute benutze ich vor allem noch das Shampoo davon. Den Pflegespray habe ich nach dem aufbrauchen nicht mehr nachgekauft. Die Maske gefällt mir auch sehr gut, diese kaufe ich mir einfach einmal Anfang Winter und brauche sie dann auf. Die benutze ich aber auch nicht jede Woche, sondern eher nur einmal im Monat.

Somit benutze ich für meine Haare noch drei Dinge. Ein Shampoo, eine Spülung und eine Maske. Das ist für mich schon eine große Veränderung =) Wie viele Haarpflege Produkte benutz ihr? Habt ihr noch ein Pflegespray oder ein Haaröl, welches ihr noch benutz? Oder noch Trockenshampoo dazu? Ich bin auch eure Nachrichten gespannt.

Vergesst nicht, dass ihr auch noch bei den anderen aus dem Haarbande team vorbeischaut. Da ist sicherlich noch das eine oder andere spannende Thema dabei und sicher auch etwas zum Thema Zero Waste. 


Bis dahin

Schneeweisschen


Mittwoch, 5. Februar 2020

Haarbande: Winterfrisuren

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder? Dieser Blogpost wurde nicht bezahlt und enthält nur meine eigene Meinung.

Hallo 2020. Ich begrüsse euch auch hier auf meinem Blog zu diesem neuen Jahr. Ich hoffe, ihr seit gut gestartet und könnt eure Wünsche und Ziele umsetzen. Es ist zwar bereits Februar aber besser spät als nie oder? Im Januar war meine Prüfungsphase an der Uni und ich konnte leider nicht am Thema "Lieblingsprodukte" teilnehmen. Falls ihr aber dennoch Interesse daran habt, hier verlinke ich euch die Hauptseite. Von dort gelangt ihr zu allen, die dazu einen Blogpost geschrieben haben.

Diesen Monat geht es um Winterfrisuren. Dies passt perfekt, da draußen gerade gefühlt die Welt untergeht und es so richtig stürmt und schneit. Diese Zeit ist für unsere Haare immer eine Herausforderung. Wir tragen dicke Jacken Schals und Kappen um uns warm zu halten. Gerade bei langen Haaren, ist es da wichtig, diese vor Reibungen zu schützen. Auch ist es echt unangenehm, die Haare im Reißverschluss einzuklemmen. Im Winter trage ich die Haare somit sehr selten offen, sobald ich das Haus verlasse. 


Hier seht ihr ein Stirnband
Meine liebste Frisur in dieser Jahreszeit ist ein Dutt. Doch wer schon einmal probiert hat, einen Dutt unter eine Kappe zu bringen, der weiß, dass dies gar nicht so einfach ist und erst recht nicht angenehm zum tragen. Ohne ist es aber zu kalt. Den gerade am Kopf verlieren wir sonst sehr viel wärme. Ein Stirnband vielleicht? Auch dies ist umständlich zum anziehen und verwuschelt mir spätestens beim ausziehen den Dutt. Da ich aber nicht immer einen neuen machen möchte, musste eine andere Lösung her: eine Calorimetry. Noch nie davon gehört? Eine Calorimetry ist im Prinzip ähnlich wie ein Haarband. Nur verläuft es am Hinterkopf schmaler und endet in einem Knopf, der auf und zu gemacht werden kann. Und genau daran liegt das tolle: Es muss nicht über den Kopf und mühsam über den Dutt gezogen werden, sondern wird um den Kopf gelegt und hinten mit dem Knopf geschlossen. Kein ziepen mehr und die Haare sind auch nicht mehr verwuschelt. Und trotzdem bleiben die Ohren schon kuschelig warm. 

  

Calorimetry
Leider ist es jetzt so, dass es diese tollen Calorimetry nicht eben so im nächsten Laden zu kaufen gibt. Wenn ihr es aber bei Google eingebt, kommen ganz viele Seiten. ei es jetzt mit Anleitungen zum selber stricken oder häkeln, oder gerade auf Etsy findet ihr tolle Shops, wo ihr sie auch kaufen könnt. Falls ihr aber gut seit im Stricken oder Häkeln, könnt ihr sie auch einfach selber machen. Da ist dann eurer Fantasy keine Grenzen gesetzt und ihr könnt euch mit Muster, Wollendicke und Farbe so richtig austoben. Ich verlinke euch hier meine Anleitung, die ich genutzt habe um meine zu machen.
Ich finde stricken persönlich einfacher aber dass müsst ihr für euch selber herausfinden, was euch mehr liegt. Ich habe danach einfach immer diese Anleitung als Grundlage genommen aber habe mit Wollenarten und Dicke und auch Muster variiert. So habe ich jetzt eine hübsche Kollektion an verschiedenen Calorimetrys zu Hause. 
Meine Calorimetrys


Welche Frisur tragt ihr am liebsten im Winter? Auch einen Dutt oder Zopf? Oder wagt ihr euch sogar, die Haare offen zu lassen?

Mehr Tragebilder und Frisuren findet ihr auf meinem Instagramprofil Schneeweisschen 


Vergesst auch nicht, bei den anderen von der Haarbande vorbei zu schauen. 

Bis zum nächste Mal

Schneeweisschen