Samstag, 23. Februar 2019

Inhaltsstoffe auf die ich verzichte

Anzeige: Werbung da Markennennung und Profilverlinkung. In diesem Artikel besteht keine Kooperation und enthält ausschließlich meine eigene Meinung.


Inhaltsstoffe auf die ich verzichte
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich begonnen habe, meine Haare gezielt wachsen zu lassen, habe ich mir nie sonderlich Gedanken um meine Haarpflege gemacht. Ich habe einfach irgendein Shampoo verwendet, welches gerade da war oder besonders gut duftete. Alles andere interessierte mich nicht. Dies änderte sich, als ich beschloss meine Haare wachsen zu lassen. Und dieses Mal wollte ich es richtig machen. Ich begann Blogpost zu lesen und lernte so Schritt für Schritt immer mehr über Haare im Allgemeinen, der Pflege und was nützlich sein kannund was eher nicht. Ich verlinke euch hier mal meine liebsten Blogs, welche ich damals wie heute lese.
Wuscheline / Mandy von braids.life / Nessa von Haartraumfrisuren / Das Langhaarnetzwerk / Meike von Durch grüne Augen

Heute achte ich bei meiner Haarpflege darauf, dass sie möglichst reizarm ist, keine Duftstoffe enthält, nicht an Tieren getestet wird und sie die Umwelt möglichst schont. Dies ist kein Prozess der über Nacht einfach da ist, er braucht Zeit und Geduld und auch ich schaue stehts, was sich noch mehr optimieren lässt. Auch ist dies eine sehr individuelle Sache und so müsst ihr für euch selber entscheiden, was eure Haare brauchen und worauf ihr Wert legt.
Nachfolgend stelle ich euch vor, auf welche Inhaltsstoffe ich in meiner Haarpflegeroutine möglichst verzichte:

Silikone
Immer wieder hört man in der letzten Zeit von Shampoos die keine Silikone enthalten. Doch was sind eigentlich Silikone? Silikone sind Filmbilder und bewirken, dass sich unsere Haare leichter kämmen lassen. Dazu legen sich die Silikone um jedes einzelne Haar und umgibt es wie eine Art Schutzfilm. Damit sehen unsere Haare schön glatt und seidig aus. Das scheint im ersten Moment doch gar nicht so schlecht, wenn die Haare schön kämmbar und glänzend sind oder? Aber auf der anderen Seite bewirkt der Schutzfilm, dass nichts mehr an die Haare ran kommen kann. Sie wirken wasserabweisend aber gleichzeitig besitzen sie selber leider keine pflegenden Eigenschaften. Somit sehen sie von außen toll aus aber innerlich sind sie leider trocken und gar nicht schön. Die Haarschäden sind also nur verdeckt aber immer noch vorhanden. Jetzt passiert es oft, dass man auf silikonfreie Shampoos zurück greift und die Haare sehen nur noch furchtbar aus. Dies kommt daher, dass sobald alles Silikon aus den Haaren raus ist, nur noch die Haarschäden zu sehen sind. Dies kann am Anfang sehr stören. Jetzt gilt es nicht aufzugeben. Habt Geduld. Das Haar muss erst wieder aufgebaut werden. Dies ist keine Sache die in ein paar Tagen vergeht. Lasst eurem Haar Zeit sich mit den richtigen Pflegestoffen aufbauen zu können. 
Nun ist aber Silikon nicht gleich Silikon. Es gibt solche, die sich um das Haar setzen und sich nicht mehr so leicht auswaschen lassen und solche die beim anschließenden Haare waschen wieder aus den Haaren gehen. Dies lässt sich darauf zurück schließen, dass manche Silikone chemisch gesehen als unpolar gelten und somit auch nur durch unpolare Stoffe auszuwaschen sind. Nur aufgrund der Wasserlöslichkeit, kann nicht auf die Auswaschbarkeit geschlossen werden. Aber genug mit dem Exkurs in die Chemie. Was für euch wichtig ist, wie ihr erkennen könnt, ob in euren Produkten Silikone enthalten sind oder nicht. Auf dem Produkt erkennt ihr das an den Enden. Alles was auf -cone endet sind Silikone. Das am häufigsten genutzte Silikon ist das Dimenthicone.
naturkosmetik

Hier seht ihr ein paar Logos welche euch Garantieren, dass euer Shampoo Silikonfrei ist.

Sulfate
Auf was ich aber eher ein Auge werfe, sind die enthaltenen Sulfate. Diese sind durch ihren günstigen Herstellungspreis leider in vielen Shampoos und Duschgels vorhanden. Wie bei den Silikonen gibt es aber auch hier verschiedene. Die Sulfate sorgen im Shampoo dafür, dass es gut schäumt und sich dadurch besser verteilen lässt. Leider wirkt es dadurch auch stark reinigend/ entfettend. Wie bei mir, führt es bei vielen Menschen, zu einer juckenden und trockenen Kopfhaut. Auch ist noch nicht ganz klar, was passiert, wenn der Körper diese Sulfate aufnimmt. Klar ist, dass sie sich ablagern können  und dann zu Schäden der Organe führen können. Was und wie genau dies geschieht übersteigt meine Kompetenz, informiert euch also bitte selber, falls euch dies genauer interessiert. Fakt ist, es kann nicht gut sein solche Fremdstoffe im Körper zu haben.
Die aggressiven Tenside sind oft als Abkürzungen auf den Packungen angegeben. SLS oder ALS sind hier die häufigsten.  Besser sind die milden: Coco Glucoside oder Lauryl Glucoside. Eigentlich alle die Coco oder Glucoside im Namen haben. Diese greifen die Kopfhaut und ihren natürlichen Schutzfilm nicht so fest an. Sie sind in den Meisten Naturkosmetik Shampoos zu finden. Dies ist auch der Hauptgrund, weshalb diese Shampoos weniger bis gar nicht schäumen. Aber aufgepasst, auch die milden Tenside können die Kopfhaut irritieren und viele vertragen diese auch nicht. Als Tipp kann ich euch sagen, wechsel nicht zu schnell das Shampoo außer ihr merkt, dass es euch gar nicht gut tut. Wenn ihr euch nur normale stark schäumende Shampoos gewohnt seit, kann es durchaus sein, dass eure Kopfhaut zu Beginn etwas Zeit braucht um sich daran zu gewöhnen und wird schneller nachfetten. Das ist normal, habt Geduld.
Falls ihr ganz auf Shampoos verzichten wollt und direkt zu den Alternativen übergehen möchtet, währe Natron vielleicht etwas für euch. Dazu wird auch bald ein Blogpost folgen. Derzeit bin ich es noch am testen. 
Ich habe angefangen auf aggressive Tenside zu verzichten. Seither juckt meine Kopfhaut weniger meine Haare sind auch wirklich gesund und sehen nicht bloß so aus und ich muss mir weniger häufig die Haare waschen. Im Blogpost, über mein Problem mit meiner juckenden Kopfhaut, könnt ihr noch mehr Tipps dazu lesen.

Als letztes noch etwas zu den

Duftstoffe
Diese verleihen, wie es der Name vermuten lässt, dem Produkt einen angenehmen Duft. Leider sind sie oft chemisch zusammengesetzt und lösen bei einigen Menschen Kopfschmerzen, Übelkeit, allergische Reaktionen oder gar Reizungen der Atemwege aus. Für mich sind Duftstoffe in einem Shampoo nicht nötig und wenn doch, bevorzuge ich natürliche Variationen davon. Mein Haar muss nicht noch Tage nach dem Shmapoo riechen, welches ich benutzt habe.

Was ich in all der Zeit gelernt habe ist: Geduld zu haben. Auch meine Haare sahen zu Beginn nicht toll aus und brachen an den Spitzen ab. Es gab Zeiten, da dachte ich, die werden nie schön und lang. Aber ich habe nicht aufgegeben und meine Haarwaschroutine stehts ein klein wenig optimiert und dies tue ich auch jetzt noch. Haare ändern sich im Verlauf des Lebens und ab und zu ändert sich dadurch auch das Bedürfnis der Haare.

Jetzt möchte ich von euch wissen:
Auf was achtet ihr beim Kauf eurer Haarpflegeprodukte? Habt ihr bestimmt Produkte die ihr benutz oder wechselt ihr?


Bis bald 






Sonntag, 10. Februar 2019

Haarbande: 5 Dinge, die ich an meinen Haaren nicht mag

Anzeige: Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit der Haarbande. Jeweils am 10. des Monats erscheint auf der Seite neue Blogbeiträge zu einem gemeinsamen Thema. Damit habt ihr nicht nur meine Sicht der Dinge dazu, sondern gleich mehrere. Das ist doch was oder?

Heute kommt ein ganz spezieller Beitrag für euch online. Denn ab jetzt blogge ich einmal im Monat mit der Haarbande. Falls ihr noch nicht wisst, wer die Haarbande ist, schaut hier vorbei. Dort seht ihr auf eine Blick, wer alles dabei ist und über welches Thema aktuell geschrieben wird. Dort sind echt tolle Bloggerinnen und ein Blick auf ihre Seite lohnt sich, versprochen!

Aber jetzt zu meinem ersten Blogbeitrag: 

5 Dinge, die ich an meinen Haaren nicht mag:

Ja, ihr habt richtig gelesen, selbst ich habe Momente, an denen ich meine Haare nicht mag. Auch meine Haare liegen nicht immer perfekt und glänzen wunderschön. Denn manchmal machen sie ihr eigenes Ding, was meist nicht zu meinen Vorstellungen passt. Also hier als kleine Motivation für euch alle, auch ich habe "Bad Hair Days". Allerdings sind es bei mir nicht fünf Dinge, sondern lediglich vier. Viel Spaß dabei:

Das ständige Einklemmen:
Ich liebe meine langen Haare, die mir mittlerweile etwas über die Taille reichen. Ich möchte sie mit stolz tragen und allen zeigen können, wie schön sie aussehen. Doch im Alltag ist dies leider oft nicht ganz so leicht umsetzbar. Wie ihr vielleicht wisst, studiere ich zur Zeit und habe dementsprechend immer viele Bücher und Skripts bei mir. Diese verstaue ich normalerweise in einem Rucksack. Doch Rucksäcke und offene Haare vertragen sich anscheinend nicht sonderlich gut. Wie oft ist es mir in den letzten Wochen passiert, dass ich mir schwungvoll den Rucksack über die Schulter geworfen habe, um schnell in die nächste Vorlesung zu kommen und -autsch- schon waren die Haare zwischen dem Riemen des Rucksacks und meiner Schulter eingeklemmt. Dies ist kein angenehmes Gefühl, dass kann ich euch sagen. Also trage ich meine Haare an der Uni stehts in einem Dutt oder in einem Zopf, damit sie mir über den Tag nicht in die Quere kommen. Schade ist nur, dass ich so meine Haare leider nur selten offen tragen kann. 

Babyhaare an der Stirn:
Als zweites möchte ich euch etwas über meine Babyhaare erzählen. Darüber habe ich bereits in einem meiner letzten Blogposts  geschrieben: Schneeweisschen testet.
Dort habe ich euch über meine Erfahrungen mit Rizinusöl berichtet. 
Leider hat es nicht sonderlich geholfen, dass meine Babyhaare an der Stirn schneller wachsen. Sie sind also immer noch genau so lang wie vorher und ähneln eher einem sehr ausgefransten halben Pony. Eigentlich finde ich sie ja auch nicht ganz so schlimm, aber bei manchen Frisuren sieht es einfach nicht schön aus, wenn sie in alle Richtungen abstehen. Um sie zu bändigen, benutze etwas Leave In Conditioner. So sieht man sie nicht mehr ganz so deutlich Ich habe mir also zum Ziel gemacht, diese Stelle besonders vor Reibung zu schützen, damit diese Haare es bis zum Ende nächsten Jahres so weit gewachsen sind, dass ich sie mir hinters Ohr nehmen kann. 

Meine empfindliche Kopfhaut:
Zu diesem Thema habe ich euch erst gerade berichtet und es ist auch das, was mich an meinen Haaren am Meisten stört. Meine Kopfhaut ist im Jahr so empfindlich geworden, dass ich viele Produkte, die ich vorher geliebt habe, nicht mehr verwenden kann. Das ich dabei besonders auf naturkosmetische Produkte mit juckender und brennender Kopfhaut reagiere, ist doch etwas unangenehm. Schließlich habe ich in den letzen vier Jahren so viel an meiner Haarroutine verändert und verwende nicht mehr irgendwelche Produkte für meine Haare. Das gerade die, mit den natürlichen Inhaltsstoffen, jetzt für ich nur noch bedingt in Frage kommen, finde ich doch etwas schade. Conditioner sind hierbei allerdings kein Problem was mich freut, so muss ich zumindest nur ein neues Shampoo für mich finden. Das bedeutet für mich auch die grösste Herausforderung in diesem Jahr. Eine neue Waschroutine zu finden die wieder zu mir und meinen Haaren passt. Auf Instagram habe nach Tipps gefragt und ihr habt mir zahlreich geantwortet. Danke euch dafür. Derzeit teste ich, ob Gyzerin im Shampoo die Ursache für meine geplagte Kopfhaut sein könnte. 

Die Haare sind überall:
Man sagt, ein Mensch verliert am Tag bis zu hundert Haare. Ob dies wirklich so ist, kann ich nicht sagen aber was ich weiß ist, es sind viele und wenn diese Haare auch noch lang sind, sieht es schnell nach viel viel viel viiiiiel mehr aus, als es eigentlich ist. Denn sie sind tatsächlich überall zu finden. Am Boden, im Bett, in der Küche, im Bad, an der Kleidung, einfach überall. Dabei kann es sogar vorkommen, dass der Partner ein Haar bei sich im Büro in einem Buch findet, obwohl man dieses Buch noch nie in der Hand hatte =) Da bleibt einem nur das tägliche Saugen übrig. Oder man kauft sich einen tollen Saugroboter , am Besten einen für Tiere mit langen Haaren. Wenn ich auf Besuch bin, achte ich übrigens darauf, dass ich meine Haare stehts hochgesteckt trage. Ansonsten finden auch sie noch tagelang lange blonde Haare in ihrer Wohnung und dass währe mir doch etwas unangenehm.

Was stört euch an euren Haaren? Plagt ihr euch auch mit Babyhaaren herum? Oder befinden sich eure Haare gerade in einer Zwischenlänge oder wollen einfach nicht wachsen? 

Das war mein erster Beitrag in Kooperation mit der Haarbande.  Das Thema für März ist "Cheap Thrills" seit gespannt was dabei zusammen kommt.

Hier findet ihr alle anderen, die zu diesem Thema einen Blogpost geschrieben haben. Schaut unbedingt bei allen vorbei.
Viel Spaß beim stöbern:




Bis bald